So. Mai 19th, 2024
7 Möglichkeiten, Ihr Gehirn auszutricksen und mit negativen Gedanken umzugehen

Eine positive Einstellung und eine schwere Decke werden Ihnen helfen, ein Optimist zu werden.

„Versuchen Sie, positiv zu denken“ – diesen Rat haben Sie schon millionenfach gehört. Natürlich ist daran nichts auszusetzen, aber nicht jeder kann dem folgen.

Gründer der Secret Society of Happy People.
Es fällt den Menschen leichter, über schlechte Dinge nachzudenken als über gute Dinge. Sobald wir einer Gefahr ausgesetzt sind, beginnen wir wie Höhlenmenschen, nach anderen Dingen zu suchen, die uns schaden können.

Daher müssen Sie sich anstrengen und lernen, zu glauben, dass nichts Schlimmes passieren wird, und dann nach etwas Positivem suchen. Hier sind ein paar Tricks, die Ihnen dabei helfen.

Pamela Gail Johnson
  1. Finden Sie einen Weg, Positivität in Ihren Alltag zu integrieren.

Positive Aussagen oder Affirmationen, die wir täglich wiederholen, können dazu beitragen, unser Selbstwertgefühl zu verbessern, wenn wir wirklich glauben, was wir sagen. Dies wird durch wissenschaftliche Untersuchungen bestätigt.

Bis Affirmationen zur Gewohnheit werden, werden Sie sie wahrscheinlich den ganzen Tag über vergessen. Um dies zu beheben, versuchen Sie diesen Hack:

Greg Shepard
Experte für Fragen des gesunden Lebensstils.

Ich habe für alle Online-Dienste Passwörter erstellt, die aus den Anfangsbuchstaben der Wörter eines Satzes bestehen. Eines der Passwörter war beispielsweise eine Kurzfassung des Satzes „Jeden Tag werde ich immer besser.“ Und ich wiederhole diese Einstellung jeden Tag, wenn ich mich anmelde.

  1. Stellen Sie sich vor, dass negative Gedanken die Passagiere des Busses sind, den Sie fahren.

Diese kognitive Strategie kann Ihnen beibringen, Ihre Gedanken zu kontrollieren und ihnen keine große Bedeutung beizumessen.

Sie stellen sich einfach vor, Sie wären der Fahrer eines Busses voller negativer Gedanken. Sie können sogar jedem Passagier eine Persönlichkeit und Stimme geben. Sie reisen mit Ihnen und nerven Sie mit ihren unaufhörlichen pessimistischen Gesprächen. Und das Wichtigste dabei ist, sich daran zu erinnern, dass Sie der Busfahrer sind. Und es liegt nur in Ihrer Macht, sie aus dem Salon zu werfen.

Dies ist eine gute Strategie, um zu verstehen, dass es nicht Ihre Gedanken sind, die Sie kontrollieren, sondern genau das Gegenteil.

Joe Eclair
Lizenzierter Psychologe.
Meine Lieblingstechnik ist diese: Ich stelle mir vor, dass negative Gedanken unaufgeforderte Ratschläge sind, denen ich niemals folgen werde. Ich sage „Danke“ und ignoriere ihn.

  1. Negative Gedanken in neutrale umwandeln.

Es ist schwierig, nur aufgrund einer bestimmten Einstellung sofort von einem ängstlichen in einen glücklichen Zustand zu wechseln. Wenn Sie beispielsweise schon sehr lange befürchten, dass Sie Ihre Liebe noch nicht kennengelernt haben, werden Affirmationen Ihnen wahrscheinlich nicht dabei helfen, sich positiv denkenden Menschen anzuschließen. Es ist nicht so leicht. Daher ist es besser, zunächst das Negative zu neutralisieren und erst dann positive Einstellungen zu praktizieren.

Es ist viel einfacher, von „Ich werde meine Liebe nie treffen“ zu „Ich habe einfach noch nicht die richtige Person getroffen“ zu wechseln, als sofort zu schreien: „Mein Seelenverwandter ist schon auf halbem Weg zu mir!“ Ihr Gehirn wird solche Veränderungen leichter akzeptieren.

Sasha Heinz
Spezialist auf dem Gebiet der Entwicklungspsychologie und zertifizierter Trainer für persönliches Wachstum.

Wenn wir von negativen Gedanken heimgesucht werden, ist es am einfachsten, sie zunächst in neutrale Gedanken umzuwandeln.

  1. Probieren Sie die Technik der emotionalen Freiheit aus

Erkunden Sie mit Ihren Fingerspitzen die Meridiane des Körpers, beispielsweise den Scheitelbereich, tippen Sie darauf und wiederholen Sie die Affirmationen. Dadurch können emotionale Blockaden gelöst werden.

Bitte beachten Sie, dass die Technik ein umfassendes Verständnis zwischen Körper und Geist erfordert. Manche denken vielleicht, das sei zu viel. Aber wenn die Technik echtes Interesse weckt, können Sie sie ausprobieren. Es gibt jedoch keine wissenschaftlichen Beweise für seine Wirksamkeit.

  1. Decken Sie sich mit einer dicken Decke zu

Negative Gedanken stören Sie nicht nur tagsüber, sondern auch nachts. Und hier kommt eine Decke zur Rettung. Es stellt sich heraus, dass das Schlafen unter einer schweren Decke (von zwei bis 13 kg) bei der Bewältigung von Angstzuständen helfen kann. Wie Experten erklären, übt es einen spürbaren Druck auf Ihren Körper aus, der die Entspannung fördert und Ihnen hilft, schneller einzuschlafen.

Dies kann auf die erdende Wirkung des Körpers zurückzuführen sein, die Stress und Schmerzen reduziert und die Schlafqualität verbessert.

  1. Versuchen Sie es mit Aromatherapie

Obwohl die Aromatherapie nicht ausreichend untersucht wurde, gibt es einige Hinweise auf ihre Wirksamkeit. Es hilft bei der Bewältigung von Angstzuständen und verbessert die Schlafqualität.

Lindsay Elmore
Apotheker und Experte für gesunden Lebensstil.
Wenn Sie den Duft von Ölen einatmen, wirkt er auf das limbische System des Gehirns, das auch für unsere Emotionen verantwortlich ist.

Sie können einen Diffusor verwenden oder einfach ein Bad mit ein paar Tropfen Öl nehmen.

  1. Hören Sie auf zu kämpfen

Paare, die von Anfang an davon überzeugt sind, dass ihre Beziehung zum Scheitern verurteilt ist, geraten am Ende auseinander. Dies ist der Pygmalion-Effekt in Aktion: Sie tun unbewusst das, was zum erwarteten Ergebnis führt. Entweder werden Sie zu viel darüber nachdenken und in die Offensive gehen, in der Hoffnung, die Situation zu ändern, oder Sie werden einfach mit dem Strom schwimmen, weil das Problem es nicht wert ist, angegangen zu werden.

Bei negativen Gedanken funktioniert alles gleich. Sie vertiefen sich vollständig in das Problem, denken über alle möglichen Lösungen nach und steigern dadurch nur seine Bedeutung. Erkennen, akzeptieren und umarmen Sie stattdessen einfach Ihre negativen Gedanken.

Jacqueline Pirtle
Coach für Glück und Achtsamkeit.
Sie werden in einen druck- und widerstandsfreien „Ich werde nicht gegen sie kämpfen“-Modus wechseln. Und es ist einfacher, sich einem positiven Leben zuzuwenden, wenn Sie mit Ihren negativen Gedanken im Einklang sind.

Das Leben ist grausam und der Wandel von einem Pessimisten zu einem Optimisten wird nicht mit einem Klick geschehen. Aber Sie müssen anfangen. Indem Sie jeden Tag einen kleinen Schritt in Richtung Ihres Ziels machen, werden Sie es auf jeden Fall erreichen.

Von Rudolf Siemens

Der Autor Rudolf Siemens wird als sachkundiger Finanzexperte auf dem Gebiet der Wirtschaftswissenschaften beschrieben. Er zeichnet sich durch ein tiefes Verständnis für finanzielle und wirtschaftliche Zusammenhänge aus. In seinem Blog teilt Rudolf Siemens sein umfangreiches Wissen und gibt zahlreiche Tipps und Ratschläge. Er stellt diese Inhalte für interessierte Leser kostenlos zur Verfügung und macht seinen Blog zu einer wertvollen Ressource für Menschen, die sich für Finanzthemen interessieren oder Hilfe bei wirtschaftlichen Entscheidungen suchen. Sein Engagement für die kostenlose Beratung unterstreicht seinen Wunsch, Wissen zu teilen und anderen dabei zu helfen, sich in der komplexen Finanzwelt zurechtzufinden.

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